Hauptseite / Home
 


 

REISEN

Zurück

 
1. Juni 2008
Ukraine

Karpaten
 
22. Mai 2008
Slowakei

Zilina, Tatra Gebirge
 
11. Mai 2008
Weiter nach Österreich

Schnifis, Vorarlberg, Mayrhofen, Zillertal
Wien
 
Start am 2. Mai 2008
Ab Richtung Ostschweiz,
Kt. Glarus, St.Gallen, Appenzell
 
Abschiedsparty auf der Egg 26. April 2008

 

Reise mit dem Camper quer durch Europa

Ein weiteres Land steht auf dem Plan.

DIE UKRAINE

Für die Einreise in die Ukraine benötigten wir an der Grenzstation Ugar rund 2 Stunden. Die ukrainischen Zöllner waren sehr zuvorkommend, kontrollierten die Dokumente sehr genau, wobei Pässe, Fahrzeugausweis und grüne Versicherungskarte durch mehrere Hände gingen, dies wahrscheinlich auch, weil wir nicht ganz alltägliche Grenzgänger waren. Auch das Fahrzeug wurde eingehend kontrolliert, wobei hier das Interesse mehr der Einrichtung des Fahrzeugs gewidmet war.
Da das Benzin rund 1 CHF günstiger ist als in der Slowakei, kann hier auch auf Wunsch platschvoll gewählt werden. Spezialschemmel steht bereit.



Erster Halt nach der Grenze. Die Automarken sind leicht anders.
DER RONAHAVAS

Weiter ging es auf den Ronahavas in den Transkarpaten. Ein Berg auf den laut Strassenkarte eine kleine Strasse führt, diese ist laut Karte nicht einmal die Schlechteste, in Wirklichkeit sieht sie aber teilweise so aus (siehe auch den Film).
Ein Fahrzeug mit viel Bodenfreiheit und 4x4 ist hier ein riesen Vorteil, für Off Road Fans ein Eldorado.


Hier kann man bis zum Gipfelkreuz hochfahren.

Oben hat es, wie auch anderorts in den Karpaten, einige Pferdeherden, welche hier ihr Leben geniessen können und nicht vor den Karren gespannt werden. Die Tiere sind zutraulich, aber wenn ein Gleitschirm am Himmel ist, sind sie doch sehr verunsichert. Scheint hier nicht ganz alltäglich zu sein.
Abendsoaring am ersten Abend, bis die Sonne unter geht.
Am nächsten Abend.....
Fliegen an der Südwestflanke.
Unsere täglichen Besucher.
Ein weiterer Abend...
Bild links, eine Kirche unterwegs Richtung Volovec. Die Jungs sind gerade bei der Heuernte, kurz bevor das Gewitter kam.
Bild rechts, eine Holzkirche bei Padoc.
Ein weiteres Fluggebiet liegt in der Nähe von Volovec, bei Padoc. Hier werden mit grossem Eifer neue Hotels und Skilifte erstellt, um im Winter zahlungskräftige Gäste anzulocken. Die Startplätze sind teilweise sogar mit Auto, sofern 4x4 mit viel Bodenfreiheit, erreichbar. Wir konnten leider nur bis halb hoch fahren, danach hatten wir zu wenig Bodenfreiheit um in den tiefen Spurrillen der geländegängigen Lastwagen weiter zu kommen.
Unser Übernachtungsplatz mitten im Dorf. Das Auto schön gerade ausgerichtet.



An unserem Startplatz stand dann auch dieses ausgediente Raupenfahrzeug, welches hier wohl gute Dienste geleistet hat.


Am Startplatz bei Padoc.


Panorama vom Gipfel.

Typischer Lastwagen, welche es hier in den Karpaten zu Hauf gibt. Das ideale Fahrzeug bei diesen Strassen.
Nachdem das Wetter umgeschlagen hatte, ging es nun wieder weiter Richtung Skandinavien. Wir entschieden uns via Polen, Deutschland zu fahren und nahmen somit den Grenzübergang Kalnikov, zwischen Polen und der Ukraine. Dies erwies sich im Nachhinein als schwerer Fehler.
Das Pferdefuhrwerk auf der Gegenfahrbahn war auf jeden Fall um einiges schneller. Wir brauchten für den Grenzübertritt nach Polen geschlagene 14 Stunden. Dabei machte das ganze den Anschein, als wäre an diesem Tag nicht sehr viel los.
Als wir vor der Grenzstation das erste Mal im Stau standen fragten uns einige ukrainische „Schleuser“, dass sie uns gegen ein Entgelt schneller bis zur Grenzstation bringen könnten. Wir lehnten dankend ab, es waren ja nur 300 Meter. Nun ja, für diese 300 Meter brauchten wir dann die ersten 6 Stunden. Das Prinzip der „Schleuser“ war sehr ausgeklügelt, alle rund 50 Meter waren Fahrzeuge dieser Typen in der stehenden Kolonne. Diese bekamen von hinten die Anweisung welche Fahrzeuge sie rein lassen sollen. Die zahlende Kundschaft wurde dann via Feldweg, oder sofern frei über die Lastwagenspur nach vorne geschleust und dort von den in der Kolonne platzierten Fahrzeugen rein gelassen. Weitere 8 Stunden brauchten wir dann von der Einfahrt in die Grenzstation bis zum Verlassen der Grenzstation. Dabei hatten wir noch Glück. Wir konnten mit unserem Auto die Lieferwagenspur nehmen, welche doch um einiges schneller war als die normale PKW Spur.

Wenn wir wieder in die Ukraine fahren, werden wir diesen Grenzübergang meiden und auf jeden Fall wieder einen kleinen Grenzübergang wählen. Die Kontrollen sind zwar strenger aber die Abfertigung geht trotzdem viel schneller.



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Abendstimmung auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960



Auf dem Ronahavas.

Gross 1280x960


 
 

 ^^top^^

   © 2008 by René Jau /www.paraway.ch •
Impressum